

Museum für Jung und Alt
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Sonderausstellung "Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos"
Die Religionen der Welt spielen unverändert auch in unserer Zeit eine sehr große Rolle und haben im Grunde alle das gleiche Ziel: ein Leben in Frieden und im Einklang mit Mensch und Natur. Die Sonderausstellung der Stiftung Weltethos, die am 1. Advent im Museum Remshalden eröffnet wird, greift diesen Gedanken unter dem Leitsatz des Theologen Hans Küng auf:
"Kein Friede unter den Nationen ohne Frieden zwischen den Religionen."
Die Idee eines „Weltethos“ geht zurück auf Hans Küng und sein Buch „Projekt Weltethos“ (1990). Die Stiftung wurde 1995 gegründet und wirkt seither international in diesem Sinne. Seit 2012 betreibt sie zudem ein Weltethos-Institut an der Universität Tübingen mit dem Ziel, Werteorientierung in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.
Die Ausstellung informiert über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Weltreligionen. Sie soll interkulturelles und interreligiöses Verständnis fördern und zeigen, wie Werte Grundlage eines verantwortungsvollen und friedlichen Zusammenlebens in Vielfalt sind. Auf 16 Tafeln werden die wichtigsten Religionen und ihre ethischen Prinzipien wie Menschlichkeit, Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit u.v.m. anschaulich dargestellt.
Gerade in unserer unruhigen und krisenhaften Zeit, geht es mehr denn je um die Bedeutung dieser ethischen Botschaften. Die Ausstellung, geöffnet immer sonntags zwischen 14 und 17 Uhr, richtet sich an Menschen jeden Alters und Glaubens – besonders an Schüler*innen und junge Erwachsene.
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